
Stellen Sie sich vor sie müssen ihren Mitarbeiter auf seine schwache Leistung ansprechen, sein Erscheinungsbild, seinen Urlaub absagen oder gar kündigen. Ihnen steht eine schwierige Verhandlung bevor.
Wie sieht es bei Ihnen aus? Schieben Sie unangenehme Gespräche vor sich hin? Schlimmer noch, Sie versuchen diese auszusitzen? Klar manchmal löst sich das Problem von selbst,
aber zu welchem Preis?
Machen Sie sich klar, dass Sie als Führungskraft für die Ziele ihrer Firma oder ihres Teams
verantwortlich sind. Vielleicht haben Sie auch schon mehrere bekannte Kommunikationsmodelle ausprobiert aber trotzdem schaffen Sie es nicht gut zu kommunizieren? Haben Sie sich mal die Frage gestellt ob Sie den richtigen Ton treffen?
Die Bedeutung Ihrer Kommunikation liegt in der Reaktion, die Sie erhalten. In Zukunft werden sich Führungskräfte an ihrer Kommunikationsfähigkeit messen lassen müssen. Sprache drückt nicht nur unsere Gedanken aus sondern formt diese gleichzeitig. Das gilt für jedes einzelne Individuum aber auch für die Systemebene. Der Teufel steckt im Detail. Decken Sie Kommunikationsmuster auf! Denn durch andere Muster lassen sich Veränderungen anstoßen.
Um Missverständnisse zu klären, die Zusammenarbeit zu erleichtern oder nachhaltig zu verbessern kann eine angenehme Feedbackkultur helfen. Um ein gutes Feedback geben zu können bedarf es einer Vertrauensebene zum Mitarbeiter. Sie sollten darauf achten was den Menschen ausmacht, der da für Sie arbeitet. Seien Sie wertschätzend und unterstützend.
Ein zweiter wichtiger Faktor für eine gute Kommunikation ist die innere Haltung. Das dynamische Mindset einer Führungskraft wirkt sich auch auf die Kommunikation aus. Sie bedienen sich positiven Formulierungen, empathischen Bausteinen und motivierende Inhalten. Seien Sie explizit in Ihrer Sprache. Beenden Sie schwierige Gespräche möglichst konstruktiv und zukunftsgerichtet.
Nun lade ich Sie ein, eine Brücke zwischen theoretischem Wissen und realer Anwendungssituation zu bauen.
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